1399 hat Timur einen Krieg gegen Bayezid den Ersten gestartet, also den Sultan des Ottomanischen Reiches sowie gegen den Mamelukischen Sultan von Ägypten Nasir-ad-Din Faraj, denn Bayezid hatte damit begonnen, das Territorium der Turkmenen und muslimischen Herrscher in Anatolien zu annektieren. Die turkomanischen Herrscher ließen sich von Timur Lenk beschützen und der nutze diese Gelegenheit, um Bayezid politisch zu schwächen. Doch in dieser Mission geht es nicht um Diplomatie, stattdessen begleiten wir Timur Lenk auf seinen Feldzügen an ganz anderen Orten.
Im Jahr 1400 startete Timur Lenk eine schnelle Invasion von Armenien und Georgien, zerstörte dort ganze Städte und vernichtete die Populationen. Von den Überlebenden ließ er 60.000 Menschen versklaven. Noch im selben Jahr nahm er Aleppo und Damaskus ein und 1401 schließlich Bagdad. Dort ließ er 20.000 Menschen massakrieren, indem er jedem seiner Soldaten den Befehl gab, mit mindestens zwei abgetrennten Köpfen zu ihm zurückzukehren. Als ihnen die Männer zum Töten ausgingen, töteten viele seiner Soldaten Gefangene, die sie zuvor auf dem Feldzug gemacht hatten, und wenn ihnen die Gefangenen zum Töten ausgingen, enthaupteten viele Soldaten ihre eigenen Frauen, damit sie etwas vorzeigen konnten.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören!
Felix & Christian